Stipendiatin Jiyoon Erfahrungsbericht
Jiyoon aus Südkorea erzählt von ihrem zweiten Anlauf und wie sie es nach einer Absage schaffte, sich erneut für ein Stipendium zu bewerben - und diesmal erfolgreich! Mit neuen Tipps und einer authentischen Bewerbung konnte sie die Jury überzeugen. Erfahre, wie sie ihre Zweifel überwand, was sie anders gemacht hat und welche Ziele sie in der nachhaltigen Architektur verfolgt. Eine Geschichte, die zeigt: Manchmal lohnt sich ein zweiter Versuch.
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Von Elias

Berater für Stipendienbewerbungen
und Eulenliebhaber 🦉

Stipendiatin Jiyoon Erfahrungsbericht
Inhaltsverzeichnis

Jiyoon, 24, Studentin der Architektur aus Südkorea, erzählt, wie sie nach einer Absage im ersten Anlauf beim zweiten Versuch doch noch den Platz im Stipendium erhielt. Durch den „Stipendienschlüssel“ fand sie den Mut und die richtige Strategie, um ihre Bewerbung zu verbessern und schließlich zu überzeugen. Hier teilt sie ihre Erfahrungen und die entscheidenden Veränderungen, die ihr beim zweiten Anlauf halfen.

Hey Jiyoon und schön, dass du dir Zeit nimmst, um über deine Erfahrung zu sprechen!

Jiyoon: Vielen Dank! Ich freue mich sehr, über meinen Weg zum Stipendium zu berichten, denn es war wirklich eine Reise voller Höhen und Tiefen. Beim ersten Mal hatte ich eine Absage erhalten, aber ich wusste, dass ich es noch einmal versuchen wollte.

Das glaube ich dir. Und damit auch schon die erste Frage: Was hat dich dazu motiviert, es nach der Absage erneut zu versuchen?

Jiyoon: Ehrlich gesagt, war die Absage zuerst ein großer Dämpfer für mich. Ich hatte viel Zeit und Energie in die Bewerbung gesteckt und war enttäuscht, dass es nicht gereicht hatte. Aber dann dachte ich daran, warum ich das Stipendium wirklich wollte: Es war für mich die Möglichkeit, mein Studium in Deutschland zu finanzieren und gleichzeitig ein wertvolles Netzwerk zu schaffen. Ich konnte einfach nicht loslassen. Ein Freund empfahl mir den „Stipendienschlüssel“ und meinte, dass mir die Anleitung helfen könnte, meine Bewerbung zielgerichteter zu gestalten – also gab ich mir selbst eine zweite Chance.

Was hast du beim zweiten Versuch anders gemacht?

Jiyoon: Beim ersten Mal war ich ziemlich unsicher und wusste nicht genau, worauf es ankommt. Ich habe versucht, meine Bewerbung formell zu gestalten, aber im Rückblick war sie dadurch irgendwie unpersönlich. Dann habe ich per Zufall den „Stipendienschlüssel“ entdeckt und gekauft.  

Das hat mir bei meiner Bewerbung sehr geholfen, denn dadurch habe ich gelernt, klarer zu kommunizieren, warum ich mich für das Stipendium bewerbe und was mich wirklich antreibt. Statt meine Bewerbung zu „glatt“ zu formulieren, habe ich diesmal mehr von meiner eigenen Geschichte und den Herausforderungen erzählt, die ich als internationale Studentin hatte – vom Kulturschock bis hin zu meinen Zielen in der Architektur.

Tipp: So meisterst du deine Stipendienbewerbung

Wenn du dich wirklich bewerben möchtest, dann empfehle ich dir mein Buch “Der Stipendienschlüssel”. 

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung habe ich schon zahlreichen Studierenden dabei geholfen, ein Stipendium zu bekommen.

Freut mich, dass dir der Stipendienschlüssel so geholfen hat! Gab es Momente im zweiten Anlauf, in denen du an dir gezweifelt hast?

Jiyoon: Oh ja, definitiv! Als die Frist für die Bewerbung näher rückte, kamen die Zweifel zurück. Ich dachte, „Was, wenn es wieder nicht klappt?“ Aber dieses Mal hatte ich ein besseres Gefühl, weil ich mehr über meine Stärken wusste und klarer wusste, wie ich sie zeigen kann. Ich habe mir gesagt, dass die Absage vom ersten Mal mir geholfen hat, mich weiterzuentwickeln, und dass ich stolz darauf sein konnte, dass ich es wieder versuchte.

Wie lief das Auswahlgespräch beim zweiten Anlauf?

Jiyoon: Es war immer noch sehr nervenaufreibend! (lacht) Aber ich war diesmal viel besser vorbereitet. Ich habe mich darauf konzentriert, authentisch zu bleiben und ehrlich darüber zu sprechen, warum ich so begeistert von meinem Studienfach bin und wie ich Architektur nutzen möchte, um nachhaltige Räume zu gestalten. Es war eine Erleichterung zu merken, dass ich nicht perfekt sein musste. Diesmal fühlte es sich mehr wie ein Gespräch an, in dem ich meine Ziele und Ideen teilen konnte.

Wie hat das Stipendium dein Studium und Leben beeinflusst?

Jiyoon: Das Stipendium hat vieles verändert. Ohne die finanzielle Unterstützung hätte ich wahrscheinlich einen zusätzlichen Job annehmen müssen, was das Studium deutlich erschwert hätte. Jetzt kann ich mich voll und ganz auf meine Projekte konzentrieren und habe sogar die Möglichkeit, Praktika zu machen, die perfekt zu meinen beruflichen Zielen passen. Außerdem ist das Netzwerk unglaublich wertvoll – ich habe andere Stipendiaten kennengelernt, die ähnliche Herausforderungen meistern, und die gemeinsame Unterstützung gibt mir viel Kraft.

„Lasst euch von der ersten Enttäuschung nicht entmutigen. Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis man wirklich erkennt, worauf es ankommt."

Welche Tipps würdest du anderen geben, die sich ebenfalls bewerben möchten?

Jiyoon: Meine wichtigste Lektion war, dass eine Absage nicht das Ende ist, sondern ein Schritt im Prozess. Mein erster Tipp ist: Schaut genau hin, was ihr verbessern könnt. Der „Stipendienschlüssel“ hat mir dabei geholfen, meine Bewerbung neu zu strukturieren und klarer zu formulieren, warum ich mich bewerbe. Zweitens: Lasst euch von der ersten Enttäuschung nicht entmutigen. Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis man wirklich erkennt, worauf es ankommt. Und zuletzt: Nutzt eure eigene Geschichte – erzählt, warum das Stipendium für euch wichtig ist und was ihr in die Gemeinschaft einbringen wollt.

Was sind deine Pläne für die Zukunft, und wie hilft dir das Stipendium dabei, diese zu erreichen?

Jiyoon: Nach meinem Studium möchte ich im Bereich nachhaltiger Städtebau arbeiten und dabei möglichst viele Projekte mitgestalten, die Umwelt und Architektur zusammenbringen. Ich hoffe, mit meiner Arbeit in Zukunft Stadtplanungen voranzutreiben, die ökologisch sinnvoll und lebenswert sind. Das Stipendium gibt mir die Freiheit, mich jetzt voll auf dieses Ziel zu konzentrieren und in die Forschung zu nachhaltigen Bauweisen einzutauchen. Zudem habe ich durch das Netzwerk im Stipendium bereits Kontakte geknüpft, die mir bei diesen Plänen wertvolle Unterstützung bieten können.

Das hört sich sehr spannend an. Ich bin gespannt, wie das bei dir weitergehen wird. Alles Gute und danke für das Gespräch!

Jiyoon: Vielen Dank! Es hat mir Spaß gemacht, meine Geschichte zu teilen. Ich hoffe, sie kann andere ermutigen, dran zu bleiben – auch wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Alles Gute auch für dich!

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Herzliche Grüße
Dein Elias

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Über mich

Hi, ich bin Elias und hatte während meines Studium drei Stipendien erhalten, wofür ich bis heute sehr dankbar bin. Daher weiß ich, wie Stipendienbewerbungen ablaufen.

Allerdings war es zu meiner Zeit ziemlich schwierig, an nützliche Informationen zu kommen, die einem bei der Bewerbung geholfen hätten. Deshalb habe ich gemeinsam mit meinem Freund Stefan stipendiumscoach.de ins Leben gerufen, um möglichst vielen Studierenden bei ihrer Stipendienbewerbung zu helfen.

Ach und ich bin ein Eulenliebhaber, wie man unschwer an meinem Profilfoto erkennen kann ;-)

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Hi, ich bin Elias und hatte während meines Studium drei Stipendien erhalten, wofür ich bis heute sehr dankbar bin. Daher weiß ich, wie Stipendienbewerbungen ablaufen.

Allerdings war es zu meiner Zeit ziemlich schwierig, an nützliche Informationen zu kommen, die einem bei der Bewerbung geholfen hätten. Deshalb habe ich gemeinsam mit meinem Freund Stefan stipendiumscoach.de ins Leben gerufen, um möglichst vielen Studierenden bei ihrer Stipendienbewerbung zu helfen.

Ach und ich bin ein Eulenliebhaber, wie man unschwer an meinem Profilfoto erkennen kann ;-)

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