Über mich

"Alles fängt mit dem ersten Schritt an!"

Meine Geschichte

Hi und schön, dass du dir die Zeit nimmst, mehr über mich erfahren zu wollen. Ich bin Elias, ehemaliger Stipendiat und – die für mich wichtigste Info – Cappucino-Liebhaber. Tut zwar nichts zur Sache, doch wollte ich trotzdem erwähnt haben 😉 Mittlerweile bin ich mit dem Studium fertig, doch ich blicke auf eine tolle Studentenzeit zurück. Dieses prägende Erlebnis verdanke ich vor allem der großzügigen finanziellen und ideellen Unterstützung durch verschiedene Stiftungen und Förderwerke. Ohne ihre Hilfe wären viele meiner Erlebnisse und Erinnerungen während des Studiums nicht möglich gewesen

Ich erinnere mich noch zu gut, wie ich auf die Idee kam, mich um ein Stipendium zu bewerben. Genauer genommen bin ich über eine Freundin erst aufmerksam auf das Thema geworden. Unter anderem erzählte sie mir, dass sie Wochenende an einem coolen Seminar teilnehmen werde, an dem verschiedene DAX-Vorstände zu einem Kamingespräch zusammenkamen und in lockerer Atmosphäre mit den Seminarteilnehmenden plaudern würden. Das fand ich so spannend, dass ich ihn im Anschluss fragte, um was für ein Seminar es sich handele und wie es dazu kam, dass auch er an diesem Seminar teilnahm. Ihre Antwort war prompt: “Aufgrund meines Stipendiums!” Und das war der Startschuss. Ich habe ihr so viele Fragen zum Stipendium gestellt, die sie alle nach und nach beantwortete. Das hat mich alles richtig fasziniert. 

Abends zuhause angekommen, habe ich erstmal gegoogelt, welche Stipendien es überhaupt gibt und welche Bedingungen für eine Aufnahme gelten. Ich fand heraus, dass es immens viele Stiftungen gibt, die Stipendien verteilen! Das war mir so nicht bewusst. Doch als ich mich mit den Aufnahmebedingungen auseinandersetze, verlor ich schnell die Hoffnung. Denn bei sehr vielen Stiftungen wurden folgende beiden Dinge erwartet: Top-Noten und ehrenamtliches Engagement. 

Zumindest lies sich das anhand ihrer Beschreibung interpretieren. Dass man es auch mit weniger guten Noten hineinschaffte, sollte ich erst viel später erfahren 😉 

Und so saß ich damals in meinem kleinen Studenten-Zimmer abends vor dem Laptop und dachte “Soll ich es versuchen?”. Mich plagte der Selbstzweifel. Doch dann sagte ich mir: “mehr als ein Nein wirst du ja nicht kriegen. Im schlimmsten Fall würde ich einige Stunden meines Lebens vergeuden. Wow. Wie viele Stunden ich schon vergedeutet habe.. das macht den Braten dann auch nicht mehr fett. Aber im besten Fall würde ich aufgenommen werden und auch an solchen coolen Seminaren teilnehmen und meinen persönlichen Horizont erweitern können!” 

Also versuchte ich es. Doch leider bekam ich beim ersten Versuch eine Absage.. das war echt niederschmetternd. Aber ich versucht es noch einmal und bereitete mich intensiv darauf vor. Ein Jahr später versuche ich es erneut und siehe da: es hat geklappt! 

Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich sogar bei drei verschiedenen Stipendienprogrammen beworben, die in keinem Widerspruch zueinander standen. Dass ich von allen dreien eine Zusage erhielt – überraschte mich extrem, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. 

Umso dankbarer war ich, dass man mir das Vertrauen entgegenbrachte, “förderungswürdig” zu sein. Wie du siehst, stand auch ich mal ganz am Anfang und wusste nicht so recht, ob ich mich um ein Stipendium bewerben sollte oder nicht. Heute empfehle ich jedem: versucht es! Es lohnt sich. Aber: Eine gründliche Vorbereitung der Stipendienbewerbung ist wirklich das A und O. Und damit dir nicht der gleiche Fehler passiert und deine Absage erhältst wie ich damals beim ersten Versuch, habe ich eine Anleitung erstellt, wie du deine Chancen auf ein Stipendium maximierst. 

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